Moringa oleifera – der wichtigste Baum der Menschheitsgeschichte?

So vielfältig wie seine Nutzbarkeit sind auch seine Bezeichnungen wie: Der Meerrettichbaum oder auch Behenbaum, Behennussbaum, Klärmittelbaum, Trommelstockbaum, Pferderettichbaum und wie viele Anhänger, Heiler und auch Wissenschaftler ihn nennen: der „Wunderbaum“ oder „Baum des Lebens“.

Tatsächlich verfügt der Moringa-Baum über erstaunliche Eigenschaften, die weit über den typischen Nutzen als Baumaterial, Brennholz und Früchte- und Samenlieferant hinausgehen.
Der „Wunderbaum“ – diese Bezeichnung trägt er nicht ohne Grund – stammt ursprünglich aus Indien, wo er am Fuße des Himalayagebirge seine Heimat hat.
Vor über 5.000 Jahren wurde in den Veden (die ältesten Schriften der indischen Hochkultur) über ihn berichtet und in der Ayurveda über 300 Krankheitsbilder beschrieben, die mit dem Moringa geheilt werden können.
Im Laufe der Jahrhunderte hat Moringa sich über die tropischen und subtropischen Regionen der Erde verteilt, wo er inzwischen in vielen Ländern kultiviert und als Gemüsepflanze angebaut wird.
Moringa hat sich im Laufe der Jahrhunderte an seine Umgebung angepasst, es sind inzwischen 13 Arten von Moringa bekannt, die bekannteste Art ist der Moringa oleifera.

Wir liefern ausschließlich Moringa aus den ursprünglichen Wachstumsorten im Nordwesten Indiens, an den Südhängen des Himalaja Gebirges. Diese Region bietet dem Moringa eine unerschöpfliche Nährstoffquelle von Mineralien, die aus der Erosion des Gebirges entstehen, wie es aus keinem anderen Land bekannt ist.

Die Bewohner der Länder, in denen Moringa wächst, haben unabhängig voneinander die positiven Eigenschaften von Moringa für ihr Wohlbefinden entdeckt und angewandt.

Die Blätter des Moringa-Baumes können roh und frisch als Salat oder gekocht als Gemüse gegessen werden. Auch Soßen und Suppen lassen sich aus den Blättern herstellen. Sie schmecken sauer eingelegt sehr gut und bilden dabei eine ausgezeichnete Vitaminquelle. Die Sprossen haben den Geschmack und die Schärfe von Rettich und können zum Würzen benutzt oder einfach so gegessen werden. Von den getrockneten Blättern kann man ein äußerst nahrhaftes Pulver herstellen, das Speisen oder Getränken als wertvolle Nahrungsergänzung zugefügt werden kann. Auch lassen sich so Mehle anreichern, wodurch die Backwaren einen höheren Nährwert bekommen.

Die Samen der Früchte des Moringa-Baumes sind etwas größer als eine Erbse und können ebenfalls wie Erbsen gekocht oder wie Nüsse geröstet und dann gegessen werden. Aus den Samen lässt sich qualitativ hochwertiges Öl gewinnen. Es wird oft mit Olivenöl verglichen, jedoch hat das Moringaöl einen höheren Hitzepunkt als Olivenöl.
Das Moringaöl wird in der Kosmetikindustrie sehr hoch geschätzt. In der Antike war Moringaöl bei den Griechen sehr begehrt. Wahrscheinlich durch die Eigenschaft, störende Körpergerüche zu eliminieren.

Moringa ist eine Pflanze der Superlative mit beispielloser Nährstoffdichte.

Mit Moringa ist eine optimale Nährstoffversorgung gewährleistet, die den Griff nach Mineralien, Vitaminen, Enzymen und Coenzymen aus anderen Quellen überflüssig macht.
Über 700 Studien belegen der  mit Abstand nährstoffreichsten Pflanze der Welt, mehr als 90 gesundheitlich bedeutsame Nährstoffe, in einem so optimalen Verbund, daß eine vollständige Bioverfügbarkeit sichergestellt ist.

ABER ACHTUNG:
Die Inhaltsdaten wie unten aufgeführt beziehen sich auf frisches, nicht getrocknetes Blattmaterial. Moringa Pulver, wie es in Europa verkauft wird, erreicht nicht in allen Positionen diese Werte. Hinzu kommt, daß innerhalb der verschiedenen Varietäten und den unterschiedlichen Wachstumsregionen teils starke Schwankungen in Kombination und Dichte der Inhaltsstoffe festzustellen sind.

Trotzdem bleibt Moringa-Pulver ein einzigartiger und wertvoller Nährstofflieferant der jedem synthetisch hergestellten  Multivitaminpräparat überlegen ist.

Moringa (frische Blätter) verfügen über:

  • 2-mal so viel hochwertiges Eiweiß wie Soja
  • 7-mal so viel Vitamin C wie Orangen
  • 4-mal so viel Vitamin A wie Karotten
  • 17-mal so viel Kalzium wie Milch
  • 25-mal so viel Eisen wie Spinat
  • 15-mal so viel Kalium wie Bananen
  • 7-mal so viel Vitamin B1 und B2 wie Hefe
  • 6-mal so viele Polyphenole wie Rotwein
  • 4-mal so viel Folsäure wie Rinderleber
  • 4-mal so viel Vitamin E wie Weizenkeime
  • 2-mal so viel Magnesium wie Braunhirse
  • 2-mal so viele Faserstoffe wie Weizenvollkornprodukte
  • 1,5-mal so viele essenziellen Aminosäuren wie Eier
  • 26 anti-entzündlich wirkende Substanzen
  • 46 Antioxidantien
  • hohe Anteile hochwertiger Fettsäuren Omega-3, -6 und -9
  • den Höchstwert an Chlorophyll, der je gemessen wurde
  • die Wunderstoffe Zeatin und Salvestrole

Ein wahrer Segen, daß sich Moinga ausgebreitet hat.

Moringa oleifera wächst heute in Indien, Indonesien, Sri Lanka, in der Karibik, Afrika, Mittel- und Südamerika und auch in den südlichen Regionen Europas – hier leider in Monokulturen industriellen Maßstabes.
Indien ist nicht nur das Land mit den größten Erfahrungen und den meisten Forschungen über Moringa – sondern, vielleicht auch insbesondere dadurch, der größte Lieferant von Moringa olifeira Produkten. Jährlich werden mehr als 2,5 Millionen Tonnen Früchte, Blatt-, Wurzel- und Rinden-Produkte in den unterschiedlichsten Fertigungsformen, sowie das begehrte Behenöl aus den Samen des Moringa und diverse Aufzuchtprodukte hergestellt.
Ayurveda, die uralte indische Lehre vom „Wissen des Lebens“, hat bedeutende Einflüsse auf die tibetische Heilkunde, die Medizin des alten Ägyptens, die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), die persische Gesundheitslehre und hatte sogar Einfluss auf Hypokrates. Hypokrates – der Vater aller Ärzte –  war ein glühender Anhänger  der ayurvedischen Lehren.
Alle diese Hochkulturen kannten und nutzten das süße, wertvolle Öl des Moringa-Baumes: Blätter, Wurzeln und Früchte für Medizin und Kosmetik. Über 300 Krankheiten werden in der Ayurveda mit Moringa behandelt.

Moderne Forschung und Analyseverfahren bestätigen die Einzigartigkeit.

Moringa gilt als die mit Abstand nährstoffreichste Pflanze. Moringa enthält 18 von 20 bekannten Aminosäuren. Aminosäuren sind wichtige Bestandteile, wenn es um Sauerstofftransport, Konzentration und Gehirnfunktionen geht. Sie unterstützen die mentale Leistung und sind für eine gute Gehirnfunktion sehr wichtig.

Freie Radikale sind für den Köper sehr schädlich und werden mit der Entstehung vieler Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Die vermehrte Bildung von freien Radikalen erfolgt durch Stress, Ozon, UV-Strahlung, einseitige Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum.
Antioxidativ wirksame Substanzen wirken im Organismus als Radikalfänger und helfen u. a. bei der Infektionsabwehr. Zum Beispiel sind Vitamin C und Vitamin E die wichtigsten Antioxidantien, die die Zellen und das Zellgewebe bei körperlicher Anstrengung schützen und somit den Körper in der Leistung unterstützen. Solche entzündungshemmenden Stoffe wirken am Besten, wenn sie mit anderen ähnlichen natürlichen bioaktiven Stoffen kombiniert werden. Dadurch wird eine weitaus höhere Wirkung erreicht, als nur durch einen dieser Stoffe.

Moringa enthält 46 antioxidative Stoffe und ist damit eine der wichtigsten natürlichen Quellen von Antioxidantien. Diese Antioxidantien sind: Vitamin A, C, E, K, Magnesium, Zink, Selen, Leucin, Choline, Zeatin, Chlorophyll, Beta-Sitosterin, Kämpferol, Quercetin, Rutin, Caffeoylchinasäure Säure, Lutein, Zeaxanthin, Glutathione, Beta Carotin, Alpha Carotin, andere Carotine und Stigmasterol.

ORAC-Werte (oxygen radical absorbance capacity) geben den Grad an, in dem ein biologischer Stoff ein freies Radikal hemmt. Mit der Messung des ORAC-Wertes kann man feststellen, welche Lebens-/Nahrungsmittel besonders gute antioxidative Eigenschaften haben. Moringa glänzt hier mit einem Wert von ca. 46.000 ORAC-Einheiten pro 100 Gramm. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium empfiehlt, täglich 3000 bis 5000 ORAC-Einheiten einzunehmen.
Tatsächlich nimmt achtzig Prozent der Bevölkerung weniger als 1000 Einheiten pro Tag zu sich.

Prof. Dr. Klaus Becker von der Universität Stuttgart-Hohenheim ist seit mehr als 15 Jahren in Moringa-Forschungsprojekten tätig. In dem Buch: „Moringa oleifera – Die wichtigste Pflanze in der Menschheitsgeschichte“ (einzusehen in www.ipema.info Key-Code WA0032), werden viele seiner Forschungsergebnisse veröffentlicht.
Er beschreibt  sehr umfänglich die einzigartigen und unglaublichen Nutzungs- und Heilanwendungen von Moringa.

In bester, wissenschaftlicher Methodik werden nicht nur die Pflanze, die Inhaltsstoffe und deren biochemischen Wirkmechanismen beschrieben, sondern diese auch in Verbindung mit Krankheiten gebracht, die gerade in den Industrienationen als Geisel der Menschheit betrachtet werden.

„Millionen von Menschen können gerettet werden!“ – ist eine Aussage der „Moringabibel“.

Moringa-Produkte – können wir mittlerweile auch behaupten – sind eine der breitbandigsten und wirksamsten Präventions- und Heilmittel, das uns die Natur zur Verfügung stellt.
Nach fast 2 Jahren Vorbereitungszeit, können wir die Aussagen der Moringabibel (Seite 40), daß die Moringabäume Indiens über die höchste Ansammlung und die idealste Kombination an Wirkstoffe verfügen, bestätigen. Moringapflanzen in der Natur sind denen in industriell angelegten Plantagen, betreffs der wirksamen Inhaltsstoffe, weit überlegen.

Moringa wird auch Ihr Leben verändern!

Verlassen Sie sich jedoch nicht auf knackige Werbeaussagen in den Medien, sondern nehmen Sie sich die Zeit, die Moringabibel (ISBN  978-90-8879-013-3) selbst zu lesen.

Das Herkunftsland, die Aufzuchtsbedingungen und die Verarbeitung entscheiden, wie bei jedem anderen Naturprodukt auch, maßgeblich über die Nutzungsmöglichkeit von Moringa.

So fertigen wir – in Kooperation in Indien – tagesfrische Moringaprodukte für Prävention und Heilzwecke.
Zukünftig produzieren wir, in unserer geplanten Plantage in Südeuropa, Moringa auch als Tierfutter und Rohstoff zur Papier- und Energiegewinnung.