NOPAL
„Der Heilkaktus“/ „Der König der Kakteen“
Opuntia ficus indica, tepoz. / Feigenkaktus
Dr. Nopal nennt man in Mexiko den medizinisch nutzbaren Feigenkaktus vom Hochplateau des Gebirges südlich von Mexiko City, in dem sich auch der Vulkan Popocatepetl (5.426m) befindet.
Unter extremer Sonneneinstrahlung und widrigen klimatischen Bedingungen ist der Feigenkaktus dort zu einem heroischen Überlebenskampf gezwungen, für den er in hohem Maße verschiedene Wirkstoffe bilden muss. Schon die Azteken (14. – 16. Jahrhundert) wussten zwischen dem Hochland-Nopal und den im Flachland auf Plantagen angebauten Nopal zu unterscheiden.
Der über eine geringere Anreicherung und ungünstigere Kombination an Nährstoffen verfügende Flachlandnopal war damals wie heute ein Grundnahrungsmittel, das über eine Grundausstattung aller lebensnotwendigen Mikronährstoffe verfügt.
Der Hochland-Nopal verfügt hingegen über eine außergewöhnlich hohe Dichte und Vielzahl an Mikronährstoffen, einen hohen Anteil an verdaulichen und unverdaulichen Faserstoffen, sowie fast alle Aminosäuren und wertvolle Einzelstoffe wie z.B. Taurin und HSP (Hitzeschockproteine).
Ab den 1970 Jahren wurde die moderne Wissenschaft auf das von den einheimischen genutzte Naturheilmittel aufmerksam, da es im Besonderen bei den heutigen Zivilisationskrankheiten gute Wirkung zeigte. Heute belegen weit mehr als 1.000 Studien die Wirksamkeit und mit dem in den letzten 10 Jahren entwickelten Worldwide Therapie Konzept (WWTK), ist ein zuverlässiges Naturverfahren zur Bekämpfung des metabolischen Syndroms geschaffen worden.
Nopal steht in Mexico bei jeder Mahlzeit mit auf dem Tisch
Nopal (Opuntia ficus indica, deutsch: Feigenkaktus) ist in Mexiko ein Grundnahrungsmittel, das überwiegend in Milpa Alta (eine Region südlich von Mexiko City) angebaut wird. Für über 50.000 Farmer ist die Aufzucht des Nopals die einzige Einnahmequelle.
Hochlandnopal ist Volksmedizin
Anbau, Aufzucht und Erntebedingungen sind im Hochland mit erheblich mehr Aufwand verbunden, als der Nopal des Flachlands in Anspruch nimmt. Lange und beschwerliche Anfahrts- und Abtransportwege, schwierige Pflegebedingungen die unter sengender Sonne ausgeführt werden mussten, machten den Hochlandnopal als Lebensmittel wenig attraktiv. Die Nopalitos, die an jedem freien Platz um die Orte herum angebaut wurden, waren wesentlich einfacher anzubauen.
Im Bundesstaat Morelos liegt von Bergen eingeschlossen, die Stadt Tepoztlán, die den aztekischen Herrschern als Winterresidenz diente und als Sitz der Götter verehrt wurde. Tepotzlán bedeutet „nahe aztekischer Gottheit“ und gehört heute auf Grund ihrer Besonderheit zu den „Pueblos Mágicos“. Ringsherum steigen die Berge auf bis 2.900m an. 500m über der Stadt befindet sich auf 2.000m die präkolumbische Pyramide „El Tepozteco“. Wie an vielen religiösen Orten und Kraftplätzen existieren auch hier besondere energetische Umstände, deren Stärke durch geomanische Messungen mit 18.000-21.000 Bovis festgestellt werden konnte.
In dieser energetisch außergewöhnlichen Region erzählt man sich viel von wundersamen Ereignissen und immer wieder kommt es auch zu Sichtungen von UFOs.
An diesem außergewöhnlich energetischem Ort, unter extremer Sonneneinstrahlung und rauhen Lebensbedingungen, befinden sich die Nopalplantagen von Nopalife. Hier wird dem Hochlandnopal einiges abverlangt. Seine Überlebensmechanismen konnte er dank der Mineralien, die durch die Erosion der Bergkette und im besonderen durch den mineralischen Ausstoß der Zwillingsvulkane Popocatépetl (5426m) und Iztaccíhuatl (5230m) entstanden, im besonderen Maße ausbilden.
Dass der Hochland-Nopal von Tepoztlán weit mehr als nur ein gesundes Nahrungsmittel war, wurde schnell im ganzen Reich bekannt.
Die spanischen Conquistadores (Eroberer) brachten den Kaktus nach Europa
Diese hatten es überwiegend auf die Früchteträger der wohlschmeckenden Kaktusfeigen abgesehen, in denen sie auch das Geheimnis der Stärke und Ausdauer der aztekischen Krieger vermuteten. Von Spanien aus verbreiteten sich die 7-8 unterschiedlichen Arten des Feigenkaktus in alle Mittelmeer-Anrainerstaaten, wo Sie jedoch nie die Bedeutung und Fähigkeiten des mexikanischen Nopals erreichen konnten.
Mexikanische Emigranten brachten den Nopal in die USA
Obwohl im Westen der USA ebenfalls Opuntien heimisch sind, wurden diese von dem Heer der mexikanischen Landarbeiter nicht angenommen. So entstand ein reger Lieferverkehr, der mexikanische Nopalitos (Handteller-große, junge Schlußblätter einer Nopal-Staude) in die USA brachten. Auch der medizinisch wirksame Hochland-Nopal von Tepoztlán wurde von den Emigranten verlangt, dieser war oftmals wirksamer und auf jeden Fall günstiger als die pharmazeutische Medizin in den USA.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich amerikanische Wissenschaftler für die Fähigkeiten des Hochland-Nopal interessierten.
Von da an begann der Siegeszug des medizinisch wirksamen Hochland-Nopal.
Hochland-Nopal hilft bei:
- Arteriosklerose (trägt Blutfette, Thromben und Kalk ab)
- Arthritis (nichtbakterielle)
- Atemwegserkrankungen (Asthma, Halsbeschwerden, als Getränk)
- Blasenschwäche
- Blutfettwerten, hohen (Triglyceride)
- Bluthochdruck
- Blutzucker, hohem (Diabetes mellitus)
- Cellulitis (Oliven Öl-Brei Körpermaske mit Zistrose und Latschenkiefer)
- Cholesterin, hohem
- Darmproblemen (Entzündung, Entgiftung, Bakterien, Pilze)
- Dickdarmentzündung (auch chronischer)
- Diarrhö (Entzündung, Entgiftung, Bakterien, Pilze)
- Faltenbildung (als Breimaske)
- Fettleibigkeit (Übergewicht)
- Hämorrhoiden (behandelt Entzündung, beschleunigt Heilung)
- Hautausschlägen, kleine (als Brei)
- Herpes (als Brei)
- Leberüberschuss (Zucker , Fette, Mineralien)
- Luftverschmutzung, die Nebenwirkungen (als Getränk)
- Magenproblemen (Alkohol, Kaffee, Bakterien, Pilze)
- Magenübersäuerung
- Prostataproblemen (gutartige und bösartige)
- Psychischen Krankheiten (Depression, Angststörungen)
- Reizdarm-Syndrom
- Schleimhautentzündungen
- Schnittverletzungen, kleine (als Brei)
- Verbrennungen (Sonnenbrand, als Brei)
- Verdauungsbeschwerden
- Verstopfung
Schlüsselwirkung, wissenschaftlich fundamentiert
- Blutfette (Triglyceride, Cholesterin)
- Diabetes mellitus
- Diarrhö
- Fettstoffwechsel
- Gewichtsreduktion
- Prostataprobleme
- Reizdarm
- Verstopfung
Zur erfolgreichen Behandlung o.g. Krankheitsbilder müssen pro Tag mindestens 15 Gramm Hochland-Nopal als Pulver eingenommen werden. Gegenüber früheren Einnahme-Empfehlungen hat sich gezeigt, dass je nach persönlichen Lebensumständen die Einnahme von 7-8 Gramm zum Frühstück oder 15 Minuten vor dem Mittagsessen und 15 Minuten vor dem Abendessen bessere Ergebnisse ermöglicht.
Vor fettreichem, schwerem Essen oder hohem Alkoholgenuss sollte unbedingt die Normaldosis von 7-8 Gramm auf 10-15 Gramm erhöht werden.
Hochlandnopal Pulver verfügt über die Eigenschaft Fette und Alkohol zu binden. Ein Gramm Hochland-Nopal kann bis zu 9 Gramm Fett binden und dem Stoffwechsel entziehen. In dieser Verbindung werden die Nährstoffmoleküle so groß, dass diese nicht mehr die Darmwände passieren können. Dieser Anteil wird ausgeschieden und kann damit keine weitere Funktion mehr erfüllen.
Ältere Menschen haben eine geringere Magensäureproduktion. Das wenig gesättigte Nopal wird dann über die Magen- und Darmschleimhäute dem Organismus Wasser entziehen.
Bei Menschen, die generell zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen, kann dann am 3. bis 4. Tag nach der Ersteinnahme ein Völlegefühl im unteren Verdauungstrakt entstehen. Dies hat keine besondere Auswirkung, kann jedoch unangenehm sein.
Ist dieser Fall eingetreten, sollte man die Einnahme von Hochlandnopal Pulver für 1-2 Tage unterbrechen, dann löst sich diese Befindlichkeitsstörung von selbst auf.
Dieser Umstand ist vermeidbar, wenn die Einnahme von Hochlandnopal Pulver von einer ausreichenden Menge von Flüssigkeit begleitet wird. Als Regel ist 0,5l Flüssigkeit pro 7 Gramm Nopal als Minimum anzusehen.
Unabhängig von Geschlecht, Lebensumständen, Stoffwechsellage oder geistiger und körperlicher Verfassung, wird der Hochland-Nopal folgende Ereignisse auslösen:
- Der Stuhlgang verändert sich über Nacht, unabhängig ob man von Verstopfung oder Diarrhö geplagt ist, in eine Form und Konsistenz, wie diese von den Gesundheitsbehörden als gesund und ideal bezeichnet wird.
- Am 3. Tag nach der Einnahme kann es einmalig zu einer leichten Diarrhö kommen, die damit verstärkte Entgiftung und Ausleitung anzeigt.
- Ab dem 3. Tag kann es zu einer verstärkten Geruchsbildung kommen und/oder einer häufigeren Flatulenz (speziell in den Abendstunden) die ebenfalls auf eine verstärkte Entgiftungsleistung zurückzuführen ist. (Dieser Umstand wird nur wenige Tage anhalten.)
- Wenn kein Mikronährstoffmangel vorliegt, wird jeder Anwender der zwischen „leicht übergewichtig“ bis „übergewichtig“ einzustufen ist, ab dem 2.-3. Tag ein vermindertes Hungergefühl bemerken und automatisch die Nahrungsaufnahme reduzieren. Auch Hungerattacken oder der Wunsch nach einer Zwischenmahlzeit wird nicht ausgelöst.
- 80% aller Anwender stellen nach dem 7. Tag eine Gewichtsreduktion von 3-4 Kilogramm fest. 20% eine Zunahme von 1-2 Kilogramm. Bei stark Übergewichtigen sind es 1-2 Kilogramm in beiden Richtungen mehr.
- Alle Anwender verspüren ungefähr nach dem 5. Tag eine positive, mentale Veränderung. Viele Menschen beschreiben das mit einem Gefühl der Leichtigkeit und einem gesteigerten Tatendrang. Man hat das Gefühl „Bäume ausreissen zu können“ oder will diese umarmen. Das hat im Wesentlichen mit einem Vorstoff von Serotonin zu tun, ein Neurotransmitter der an vielen Körpervorgängen beteiligt ist und auch die Signalübertragung von Magen/Darm beeinflusst. Serotonin kann selbst nicht die Blut-Hirnschranke überwinden, jedoch die Vorstufe, die die Bildung von Serotonin im Gehirn begünstigt.
Treten vorbeschriebene Umstände ein, wird jeder Anwender in der Lage sein, mit einem gewissen Maß an Disziplin, seinen Wunsch nach einem geringeren Gewicht erfüllen können.
Leicht Übergewichtige brauchen dazu wenig an ihren Lebensumständen zu ändern, Übergewichtige und stark Übergewichtige müssen in Punkto Nahrungsaufnahme und Bewegung Veränderungen herbeiführen, wie diese von den Gesundheitsbehörden empfohlen werden.
Unter diesen Umständen wird Hochland-Nopal ohne weitere Zusätze und ohne weitere Therapieempfehlungen, nach den Standard-Empfehlungen zum Erfolg führen.
Einige Krankheitsbilder können so stark ausgeprägt sein, dass es sinnvoll ist, Hochland-Nopal mit ergänzenden und individuell abgestimmten Zusatzstoffen zu ergänzen.
Hierfür werden aus dem weltweiten Naturheilmittelpool, die wirksamsten und anerkanntesten Naturheilmittel in einer auf das Individuum angepassten Dosierung und Kombination beigemischt.
Diese Individual-Mischungen wurden in den letzten 10 Jahren unter Beteiligung von Wissenschaftlern, Behörden und Spezialisten aus dem Heil- und Ernährungsgewerbe ermittelt.
Als Arbeitstitel dieser Forschungen wurde der Begriff „Worldwide Therapie-Konzept (WWTK) gewählt, der heute bezeichnend für die Produktgruppe ist, die eine weit höhere Erfolgsquote aufweisen kann, als eine Therapie mit Einzelstoffen.
Über Worldwide Therapie-Konzept….
Mehr Hintergründe über den medizinischen Hochland-Nopal können auf www.ipema.info in der Rubrik „Publikationen“ eingesehen werden. Über die Jahre wurden viele Berichte in den dort abgelegten Printausgaben veröffentlicht. Insbesondere das Buch „Dr. Nopal – 3.500 Jahre stachelige Nahrung und zuverlässiges Heilmittel“ und die ergänzende Ausgabe „Dr. Nopal II – was genau geschah – die Chronologie einer erfolgreichen Gewichtsreduktion“, ist wohl als umfangreichstes Werk zu diesem Thema sehr zu empfehlen.